Mittwoch, 18. August 2010

16.08 - Ein Tag frei,

Hallo liebe Leser,

Euer heutiger Berichterstatter: Stefan Freimuth.
Da der Tag zur freien Verfügung stand, hat sich die Gruppe zersplittert um folgende Reiseziele anzusteuern:
- Ise & Tobe: mit Besichtigung des Froschtempels und verbliebener Zeit am Strand
- Besichtigung der konstruktiven Meisterleistung: Akashi-Kaikyo-Brücke
- Inuyama: Besichtigung eines traditionellen jap. Dorfes und einer BurgIch möchte mich auf den Tag am Strand beschränken, bei dem Axthelm (Agge), Ebach und Ulrich mit von der Partie waren.
Der Tag stand im Zeichen einer glühenden Sonne , perfekte Vorraussetzungen also für den langersehnten Tag am Meer. Doch Kultur muss sein und so begutachteten wir die "vermählten Felsen" nahe des Froschtempels und diesen gleich mit. Das Beste dabei, kein ausländischer Tourist außer uns!)
Frei und ungezwungen und, den Blicken der Einheimischen nach zu urteilen, selbst eine Attraktion richteten wir unseren Schritt auf den, aus der Ferne bereits erspähten, Strand aus. Neugierige Blicke und sengender Strandsand empfingen uns. Achtung Füße leicht einbuddeln beschleunigt den Garprozess dieser nur!)

Dann gings ab ins kühle Nass... Moment, das Wasser tat zwar gut, doch hatte es eher Badewannentemperatur. Und außerdem? Ja, es war salzig!)
Die Männer und Frauen der Strandwacht waren fröhlich beim Biertrinken, doch das schien hier normal zu sein, also Splish-Splash Badeaktion!Nach dieser Erfrischung für Körper und Seele, erst einmal eine kleine Stärkung bestend aus dem guten japan. Kirin- oder auch Asahi-Bier und Fleischbällchen für Agge. Zumindest dachte er das bevor er hineinbiss. Es stellte sich tatsächlich als teigummantelter Krakenarm mit Glibberfüllung heraus. Hat aber geschmeckt, Ehrenwort. Und mit Bier geht eh alles runter.
Doch irgendetwas hatten wir vergessen, ach ja Sonnencreme. Was solls einfach drauf damit, wie sich am Ende herausstellte dann doch etwas zu spät, aber was einen nicht gleich umhaut, tötet eben langsam und qualvoll durch Hautkrebs zum Beispiel!)
Übrigens gibt es nicht nur flachbrüstige Japanerinnen. Ich verrate an dieser Stelle nicht, wer den ruhmreichen Titel Stalker-san verdient hätte:)

Fazit: Ein Spitzentag am Strand und ein Agge, der grob über den Daumen gepeilt einen halben Kilometer durch die Luft eschleudert worden war, nur um bei jedem mal spektakulärer in die Fluten einzutauchen. Und zur Belohnung hatten wir auch noch den kühlsten Abend der ganzen Tour.



Liebe Grüße,
Stefan!

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