Freitag, 20. August 2010

PolBil in Japan

Hallo liebe Leser,

heute morgen ging es bereits um 07:00 Uhr für unsere bekannte Vierergruppe (Berger, Elbers, Göring und Qualle) los. Um 08:00 Uhr startete der Shinkansen nach Hiroshima. Nach 2 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel und wider unserer Erwartung fanden wir schon am Bahnsteig einen Wegweiser zu unserem Reiseziel vor. Diesem folgten wir und nach einer kurzen Fahrt mit der Tram standen wir vor dem A-Bomb Dome, dem Mahnmal des Atombombenabwurfs vom 06.August 1945.
Nach der Besichtigung der interessantesten Punkte (Hypocenter, Friedensglocke, Bombendom, Kindermahnmal und Friedensflamme) besuchten wir das Hiroshima-Friedensmuseum.
Dort wurde uns eine sehr interessante Ausstellung über die Geschichte des Bombenabwurfs, die Auswirkungen auf Hiroshima, dass daraus folgende menschliche Leiden und die fortwährenden Friedensbemühungen Hiroshimas. Die ausgiebige Besichtung der Ausstellung mit äußerst eindringlichen und unter die Haut gehenden Exponaten hinterlies bleibende Erinnerungen.
Dementsprechend liesen wir den Abend ruhig ausklingen.


Morgen geht es dann nach Usami, wo die heißen Quellen brodeln.

Donnerstag, 19. August 2010

Der letzte Pflichttermin (19.08.10)

Heute begann der Tag mit dem täglichen Ritual des Gruppentreffens um 08:30. Nachdem sichergestellt war, dass alle die Nachwehen der vorigen Nacht überstanden hatten, durfte Qualle seinen Vortrag zur Stadtentwicklung Kyotos halten. Nach einer anschließenden kurzen Pause ging es um 09:00 zum Rathaus von Kyoto. Hier hatten wir um 10:00 ein Treffen mit Vertretern des City Planning Bureau. In einem Vortrag wurden uns die aktuellen Verkehrsprobleme und Pläne zur Verbesserung der Attraktivität des ÖPNV in Kyoto erläutert. Nachdem das Treffen beendet war, gingen alle ihrer Wege, um sich den jeweiligen Vorlieben in punkto Sightseeing zu widmen. Eine kleinere Abteilung von vier Leuten entschloss sich dann zunächst für einen Besuch im Nijo Castle (siehe erstes Bild). Hier fanden wir einen sehr schönen klassischen japanischen Garten und die früheren Räumlichkeiten des Tennos und des Shoguns vor, als Kyoto noch die Hauptstadt Japans war. Nach einer Mittagspause ging es dann zum wohl bekanntesten Tempel Japans, dem Kinkakuji Tempel (siehe zweites Bild). Nach der Bestaunung dieser Sehenwürdigkeit für wahrscheinlich jeden Japan-Reisenden und einigen Fotos, ging es an die Beschaffung von Mitbringseln für die Lieben zu Haus. Der Abend gestalltete sich dann sehr ruhig, da es für uns am nächsten Tag schon sehr früh nach Hiroshima geht.

"How i met Prof. Nezu" oder "Der Tag der Gruppenfotos" (18.08.2010)

Hallo liebe Leser,

der heutige Tag begann um 10uhr in der Lobby unseres schönen Petit Hotel in Kyoto, um uns ein ausführliches Referat über die wirtschaftsgeschichte Japans vom Kameraden Bayerschen anzuhören. Nach einer kurzen Frühstückspause ging es dann mit dem Bus zum Campus der Universität Kyoto. Dort trafen wir einen Assistant Professor und einen Master Studenten von Prof. Nezu, die uns dort herzlich empfingen und gleich das erste Gruppenfoto mit uns machten. Danach gings dann erneut mit einem Bus (Unishuttle) zum Katsura Campus, welcher sich in erhöhter Position im westen Kyotos befindet. Zu unserer Überaschung wurden wir dort nicht nur vom renomierten Prof. Nezu persönlich begrüßt, sondern auch durch eine riesige Leuchtreklame am Uhrenturm (siehe Bild). Dort wurde dann das zweite Gruppenfoto fällig. Im Anschluss gingen wir ins Foyer des Instituts für Bauingenieurwesen, der Ort des dritten Fotos. Nach einer kurzen Führung durch die Räumlichkeiten des Institus gings dann in die "Great Hall" in dem wir uns den Vortrag von Prof. Nezu und Prof. Malcherek anhörten. Im Anschluss zeigte Prof. Nezu uns sein Wasserbaulabor, welches unserem in München sehr ähnelt. Einzige innovative Abweichung von unseren Laboreinrichtungen in München war das sogenannte "three floors system" und ein Rinne mit einer Kombination aus "water and air flow". Das "three floors system" ist die Aufteilung des Labors in drei Ebenen. Eine Ebene für Wasserver- und Entsorgung, eine für die Laborgeräte und eine obere zur Beobachtung. Anschließend ging es zurück in die "Great Hall" zu kleinen "Welcome Party". Hier hatte dann jeder noch die Gelegenheit sich kurz vorzustellen. Es folgte dann die Rückfahrt mit dem Bus zur Kyoto JR Station, wo sich unsere Exkursionsgruppe dann aufteilte.

Eine Teilgruppe der Stärke 10 entschied sich dann ein Abendessen in Gion (berühmtes Geisha-Viertel in Kyoto) einzunehmen. Nach reichlicher Verköstigung und einigen Drinks kam dann ein erneutes Teil-Gruppen-Foto in einem kuriosen Fotoautomat. Der Rückweg zum Hotel wurde durch einige Stopps in diversen convienient-stores und der ersten Passkontrolle durch die japanische Polizei unterbrochen.

Mittwoch, 18. August 2010

16.08 - Ein Tag frei,

Hallo liebe Leser,

Euer heutiger Berichterstatter: Stefan Freimuth.
Da der Tag zur freien Verfügung stand, hat sich die Gruppe zersplittert um folgende Reiseziele anzusteuern:
- Ise & Tobe: mit Besichtigung des Froschtempels und verbliebener Zeit am Strand
- Besichtigung der konstruktiven Meisterleistung: Akashi-Kaikyo-Brücke
- Inuyama: Besichtigung eines traditionellen jap. Dorfes und einer BurgIch möchte mich auf den Tag am Strand beschränken, bei dem Axthelm (Agge), Ebach und Ulrich mit von der Partie waren.
Der Tag stand im Zeichen einer glühenden Sonne , perfekte Vorraussetzungen also für den langersehnten Tag am Meer. Doch Kultur muss sein und so begutachteten wir die "vermählten Felsen" nahe des Froschtempels und diesen gleich mit. Das Beste dabei, kein ausländischer Tourist außer uns!)
Frei und ungezwungen und, den Blicken der Einheimischen nach zu urteilen, selbst eine Attraktion richteten wir unseren Schritt auf den, aus der Ferne bereits erspähten, Strand aus. Neugierige Blicke und sengender Strandsand empfingen uns. Achtung Füße leicht einbuddeln beschleunigt den Garprozess dieser nur!)

Dann gings ab ins kühle Nass... Moment, das Wasser tat zwar gut, doch hatte es eher Badewannentemperatur. Und außerdem? Ja, es war salzig!)
Die Männer und Frauen der Strandwacht waren fröhlich beim Biertrinken, doch das schien hier normal zu sein, also Splish-Splash Badeaktion!Nach dieser Erfrischung für Körper und Seele, erst einmal eine kleine Stärkung bestend aus dem guten japan. Kirin- oder auch Asahi-Bier und Fleischbällchen für Agge. Zumindest dachte er das bevor er hineinbiss. Es stellte sich tatsächlich als teigummantelter Krakenarm mit Glibberfüllung heraus. Hat aber geschmeckt, Ehrenwort. Und mit Bier geht eh alles runter.
Doch irgendetwas hatten wir vergessen, ach ja Sonnencreme. Was solls einfach drauf damit, wie sich am Ende herausstellte dann doch etwas zu spät, aber was einen nicht gleich umhaut, tötet eben langsam und qualvoll durch Hautkrebs zum Beispiel!)
Übrigens gibt es nicht nur flachbrüstige Japanerinnen. Ich verrate an dieser Stelle nicht, wer den ruhmreichen Titel Stalker-san verdient hätte:)

Fazit: Ein Spitzentag am Strand und ein Agge, der grob über den Daumen gepeilt einen halben Kilometer durch die Luft eschleudert worden war, nur um bei jedem mal spektakulärer in die Fluten einzutauchen. Und zur Belohnung hatten wir auch noch den kühlsten Abend der ganzen Tour.



Liebe Grüße,
Stefan!

Dienstag, 17. August 2010

16.08. und 17.08. aus anderer Sicht

Hallo an alle zu Haus.

Wir haben inzwischen Nagoya verlassen und sind in Kyoto angekommen. Hier ein Nachtrag zum gestrigen Tag und eine Zusammenfassung des heutigen.

16.08.
Da wir in Nagoya einige Freizeit hatten, hat meine kleine Reisegruppe(Qualle, Elbers, Berger) die Zeit dazu genutzt, um zum Einen die groesste Haengebruecke der Welt, die Akashi Kaiokyo Bruecke (bitte siehe Wikipedia, ob laengste, groesste, was auch immer Bruecke) zu besichtigen. Leider war dies kein offizieller Programmpunkt, denn gerade fuer uns BauStudenten ist es ein wirklich lohnendes Ziel. Hierbei werden sich sicherlich unsere nicht mitgereisten KI Vertiefer aergern, dieses beeindruckende Bauwerk nicht selbst erlebt zu haben.
Am Nachmittag, sozusagen auf der Rueckfahrt nach Nagoya, besuchten wir das Aquarium von Osaka. Wahrscheinlich auch das groesste der Welt, zumindest die groessten Fische (Walhaie) in Gefangenschaft beherbergt es. Abgesehen davon, dass es aeusserst ueberlaufen war, ist es dennoch ein schoenes Erlebnis gewesen.

Heute, 17.08
In der Frueh ging es ins Umland von Nagoya, genauer gesagt nach Toyota City. Ja, die Stadt heisst wirklich wie die Automarke und besteht auch zum groessten Teil aus den Produktionsstaetten. Nach einer ausgiebigen Werksbesichtigung gings am Nachmittag zurueck in den Hafen von Nagoya zur dortigen Hafengesellschaft. Hier hatten wir die Moeglichkeit ein Saugbaggerschiff zu besuchen. Nachdem wir uebergesetzt waren, erhielten wir vom Kapitaen eine Einweisung und eine exklusive Vorfuehrung. Abgerundet wurde der Besuch durch eine ausgiebige Schiffsbesichtigung, sowie Fototermin auf dem Heliport des Schiffes.
Zuletzt ging es hoppla hopp zurueck ins Hotel Gepaeck aufnehmen, zum Bahnhof, in den Shinkansen Richtung Kyoto. Endlich angekommen lassen wir zumindest den Tag noch gemuetlich in der Lobby ausklingen.

In diesem Sinne bis die Tage
Sayohnara
Qualle, Heiko, Johannes und Tobi

Montag, 16. August 2010

Chill out day / Mäxchen +1

15. August 2010
Nach einer geselligen Nacht, die alle auf unterschiedlichste Weise verbracht haben - mit mehr oder weniger Erfolg - kam am nächsten Tag die große Ernüchterung (wenn auch nicht sofort). Das Frühstücksbuffet war nur spärlich besucht, 09:30 trudelten die letzten Kameraden zum Briefing ein. Nach wenigen Minuten lehrte sich der Raum wieder und der Großteil traf die Übereinkunft, dass es nochmal ins Bett gehen sollte. Wir (Eric, Stefan, Maik und Agge) planten vorerst den morgigen Montag. Am Nachmittag rafften wir uns dann auf und besuchten Nagoya City. Die drotige Burg ist eine der größten Japans. Von außen mittelalterlich gehalten, fanden wir im inneren ein modernes Museum vor, welches sowohl die Geschichte der Burg (ausschließlich japanisch) als auch Kunst sowie Naturkunde vermittelte. Anschließend tranken wir im dortigen Teehaus traditionellen Grünen Tee, den man sich in etwa so vor stellen kann: 4 cl Tee, dazu etwas Schaum und das ganze für 525 Yen - sagen wir so, geschadet hat es nicht.
Letztendlich machten wir noch einen Stadtrundgang mit kleinem Einkaufsbummel durch die Straßen von Nagoya. Der Tag endete in einem traditionellen Restaurant und Rahmen, ein Eintopf mit Nudeln, Fleisch, Ei und Gemüse. Der Geschmack von allen war es nicht. Und so war wieder ein Tag im heißen Japan geschafft.
Postet by Agge

Freitag 13.8. - Fischmarkt, etc.

Nach einer für die meisten äußerst kurzen Schlafeinheit begann unser letzter Tag in Tokio um 05.00 Uhr. Kurz vor halb sechs machten wir uns auf den Weg zum Fischmarkt in Tokio (Tsukiji), um den Handel mit dem „japanischen Fleischersatz“ aus nächster Nähe zu beobachten.

Es war uns zwar leider nicht vergönnt, eine der berühmten Auktionen von frischem Thunfisch mitzuerleben, allerdings waren immernoch genügend interessante Dinge zu beobachten. Nach dem ersten Marktabschnitt, der mehr vom Fischzubehör geprägt war (Messer, Seetang, Gewürze etc.) kamen wir in den Teil mit frischem Fisch, der Teils lebendig zu kaufen war oder schon portioniert und abgepackt. Nebem der ein oder anderen unbekannten und seltsam anzuschauenden Fisch-/Tierart fiel vorallem das bunte Treiben mit kleinen Lieferwagen auf, mit welchen Großhändler ihre erstandenen Waren für den Transport auf LKW verluden. Das ein ums andere Mal hätte es hierbei fast Verluste in unseren Reihen gegeben, da die Herren auf diesen Gefährten trotz enger Gassen und großem Menschenandrang nur im äußersten Notfall den Griff zur Bremse für nötig hielten…. Letztendlich konnten wir aber alle gesund Richtung Hotel aufbrechen, um die Zimmer zu räumen und die Weiterreise zu unserem zweiten Standort Nagoya aufzunehmen.

Bis dahin waren noch einige Stunden Zeit, in denen jeder für sich noch ausstehende Interessen abarbeiten konnte. Wir entschieden uns für die Electronic Town, wo alle möglichen Männerartikel zu finden waren. Einer Person in unseren Reihen ging es in der Zeit weniger gut, es half in dem Fall nurnoch ein Gang zumTropf, um der Dehydratation Herr zu werden… Aber auch hiernach kamen schließlich alle pünktlich um 1500 Uhr zum Bahnhof, um mit dem Shinkansen nach Nagoya zu verlegen.

Die Fahrt verlief fürdie meisten unspektakulär, da wie bereits erwähnt Schlaf nachgeholt werden musste. Nur einige wenige Hartgesottene nutzen die 2 Stunden im Schnellzug hingegen für den Genuss diverser Produkte japanischer Braukunst (und es schmeckt tatsächlich erstaunlich gut, das Bier aus Fernost ist ohne Weiteres zu empfehlen!!!).

Die Ankunft in unserer neuen Bleibe (Hotel Kiyoshi) mit Einzelzimmer und Bad für jeden verlief insgesamt ohne größere Zwischenfälle. Auch das Essen mit Feierabendbier war angenehm und problemlos, bevor es dann endlich insBett gehen konnte....

Sonntag, 15. August 2010

Samstag 14.8. - Freizeit



Also, sind nun den sechsten Tag hier. Zur Zeit sind wir in Nagoya.

Heute war ein Tag, der geprägt war von Freizeit und Freiheit. Ein Teil ging zur Karate-WM und ein andere Teil (WIR) Axthelm, Ulrich, Ebach, Freimuth waren am Strand in Gamagori Beach. Die Strandaktion war mit einer Zugfahrt von ca. 1 Stunde verbunden. Das Wasser war jetzt nicht allzu berauschend aber es tat gut mal im sehr warmen Pazifik zu baden. Das Schwimmbad am Strand war ziemlich überfüllt, aber aufgrund des Wetters (bewölkt und man sollte wetter.com nicht glauben) nicht sehr attraktiv wie auf Internet-Fotos.

Im Vorfeld der Freizeit standen drei Referate über die Politik nach 1945, Erneuerbare Energien und Abwasserpolitik. Alles natürlich bezogen auf das Land Japan.

Abends wurde dann gefeiert. Manche spielten Mäxchen, andere gingen in die Disco. Heiko hat in seinen Geburtstag reingefeiert. Also der Tag war alles in allem erfolgreich. Wir hatten Spass und haben das drückende Wetter hier genossen ;-)

In Nagoya hat e
s wohl heut auch mal stärker geregnet. Am Strand nicht, jedoch war es halt den ganzen Tag bewölkt und schwül warm.


Wie links zu sehen ist, gibt es hier sogar einige deutsche Produkte. Mit 400Yen (ca. 3,70€) gibt es einen halben Liter Bitburger oder Köstritzer. Auffällig sind auch die deutschen Autos wie VW, Audi, BMW und Mercedes, die hier nach den asiatischen Marken den größten Anteil ausmachen.

Da der Tag heute viel Freizeit bot ist nicht allzu viel in der gesamten Gruppe passiert. So haben sich kleine Gruppen einen schönen Tag gehabt.

Ich meld mich dann für heute mal ab.




Besuch hübscher Studentinnen an der TU (Tokio Uni)

Konichiwa and ohaioo,


Nachdem wa uns aus unseren steinharten Betten gekämpft hatten, gings auch schon ohne große Umwege (abgesehen von dem zum Frühstück, bei welchem der Tost wie Zwieback schmeckte) zur Tokio Uni.

Der Tokio Uni, mit dem besten Ruf Japans, sofern man den Studentinnen und Mitarbeitern dort glauben schenken darf. Selbstverständlich ist diese Uni nicht vergleichbar mit dem wunderschönen Gelände in Neubiberg, aber ich muss neidisch anerkennen, dass der Starbucks aufm Gelände der Uni Tokio schon ne Menge hermacht und das Essen der Mensa dort sogar sehr gut schmeckt. Der Campus selbst liegt mitten in Tokio und ist in etwa so groß wie unsere Uni in München. Dort Studieren zwischen 20000 und 30000 Studenten.

Um erstmal inne Gänge zu kommen, erfolgte zu Beginn erstmal eine kleine Runde zum beschnuppern, in welcher beide Unis von entsprechend repräsentativen Personen vorgestellt wurden. Dazu wurden auch Beispielhaft einige Forschungsthemen der vertretenen Fakultäten präsentiert. Nach eine kurzen Frage-Antwort Runde unter Studenten beider Nationalitäten wurde die Sache dann beendet und man verlegte in die Mensa...denn ohne Mampf kein Kampf.

Danach gings dann mit dem von der Tokio Uni bereitgestellten Bus (Dankeschön dafür) zu einer Kläranlage Tokios. Es folgten zwei Vorträge zu diesem Thema, gehalten in einem schwer verständlichen Janglischen Dialekt (Japaner tun sich aufgrund der Lautvielfalt europäischer Sprachen sehr schwer mit deren Aussprache Wer Mr. Zoo kennt, der weiss in etwa was ich meine....nur halt diesmal in Englisch). Um euch das Lesen zu erleichtern lasse ich die nächsten Minuten des Tages einfach mal aus...es wäre eh langweilig. Nur eins sei gesagt...es is wie in München nur halt nen bisl größer dat Ganze.

Nach diesem Zeitvertreib gings zurück zur Uni, wo der schönste Teil des Abends begann. Man hatte ein kleines Buffet organisiert und für die nächsten Stunden konnte man sich neben leckeren japanischen Naschereien (dort gibt’s süsses Salzgebäck oO und mit Oktopus gefüllte Eierkuchenballen....beides lecker) auch mit den zum anbeissen aussehenden Studentinnen und Mitarbeiterinnen, oder auch mit den maskulinen Anteilen der japanischen Fraktion, unterhalten...über Gott und die Welt. Zum Beispiel über Paschinko..ein in Japan sehr beliebtes Glücksspiel bei dem Kugeln im Automaten über Nadeln in bestimmte Löcher geschossen werden müssen. Ne Wissenschaft für sich, wie zwei Kameraden und meine Wenigkeit am Vorabend feststellen mussten und laut noch dazu. Neben der Erfahrung, dass man ohne Probleme 1000Yen dort in kürzester Zeit verbraten kann (sind in etwa zwei leckere Mahlzeiten, diese Umrechnung versteht jeder), gabs auch noch nen schönen Tinitus für mich am Morgen als es zur Uni ging. Es ist kaum zu glauben wie viel Krach so nen paar Murmeln in nem Automat machen können. Naja, jedenfalls konnte man sich mit den Japanern sehr gut Unterhalten und auch die ein oder andere Adresse ergattern....ne Mr. B.?

Nachdem der offizielle Teil abgeschlossen wurde, hatten wir den Tag jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Es ging direkt im Anschluss in eine sehr gemütliche, typisch japanische Lokalität, die uns von einem der Studenten empfohlen wurde (sehr guter Tipp, danke dafür). Wir hatten dort einen seperaten Raum bekommen mit einer langen Tafel. Neben einigen Köstlichkeiten gabs auch mehr als genug Sake und Bier. Insbesondere ersterer sollte im späteren Verlauf des Abends noch eine wichtige Rolle spielen. Nach der ersten Runde Getränke wurde nicht lange gewartet...es erfolgte der Griff zum Mikrofon...Karaoke (man will ja schließlich zeigen das man im Lokal ist, in nem Separee würde man uns ja sonst nicht bemerken). Zeitgleich trafen dann auch noch drei der eingeladenen japanischen Studentinnen, sehr zu unserer Freude, ein. Der Rest des Abends verlief feuchtfröhlich. Gesungen wurde zu ABBA, Queen und noch schnulzigeren Songs um erstmal in Übung zu kommen. Rockigeres erfolgte nachdem unser DJ des Abends (Qualle) die Karaoke-Apparatur durchschaut hatte. Die Versuche eines hier nicht weiter erwähnten Herrn B. Eine der Japanerinnen mit übermässigen Mengen an Bier zu versorgen scheiterten und auch die Versuche des Herrn P. gleichzeitig mit Sake zu arbeiten blieben fruchtlos. Vielmehr mussten beide anerkennend einsehen das auch Japanerinnen recht gut trinken können. So gegen 2 bis 3 fielen wir dann in unsere Betten um dann am nächsten Tag schon um kurz nach 4e wieder aufstehen zu können. Mehr oder Minder Fit. Weiteres folgt im nächsten Bericht.

Auch Bilder werden später noch folgen. Weitere Bilder können in meiner kleinen Galerie betrachtet werden.

http://www.abload.de/gallery.php?key=1pIYXrr2


Alles gute an die in Deutschland sitzenden, Sayonara

Kiesl

Freitag, 13. August 2010






Hallo Deutschland,

wieder ist ein weiterer eindrucksvoller Tag im fernen Japan vergangen. Heute haben wir den Hafen von Tokyo besichtigt. Am Hafen angekommen, haben wir eine „private“ Hafenrundfahrt bekommen. Hier wurde einiges zur Entwicklung und Nutzung des Hafens erläutert. Hier ein paar Eckdaten zum Port of Tokyo: Es werden Rund 80 Millionen Tonnen an Cargokontainern mit 32 Kränen umgeschlagen. Der Hafen ist der 26. Größte Hafen auf der Welt, Hamburg ist zum Vergleich die Nummer 9. Nichts desto trotz ist der Hafen sehr imposant, vor allem wenn man die Bauwerke betrachtet. Im Hafenbereich verlaufen mehrere unterirdische Tunnel, die verschiedene Funktionen erfüllen. EinTunnel dient beispielsweise nur dazu den Müll von Japan auf die am Hafen gelegene Müllhalde zu deponieren, ein anderer dient natürlich dem öffentlichen Verkehr, mit einem Durchsatz von ca. 150.000 Fahrzeugen am Tag. Weiteres Highlight am Hafen sind zwei Brücken.



Die Rainbow Bridge ist eine „Doppeldecker Brücke“, welche eine Länge von 3,5 Kilometern aufweist und eine maximale Spannweite von 930 Meter. Die andere Brücke welche sehr imposant war, befindet sich derzeit noch im Bau, soll aber nächstes Jahr in Betrieb gehen. Natürlich haben auch die Japaner, das gleiche Problem wie wir mit unseren Häfen. Durch den ständigen Sedimenttransport und die dadurch entstehenden Ansammlungen von Sediment, muss ständig eine Überwachung und Sicherung der Fahrrinnen stattfinden. Was dann Absaugung oder Ausbaggerung der Sohle zur Folge hat…


Im Anschluss an die Hafenrundfahrt ging es ins Hafenmuseum. Hier hat man nochmal einen guten Überblick über die Hafenanlage bekommen und konnte ein Gefühl für die Dimension gewinnen,… Somebody would like to say: AWESOME

Soviel zu dem Tagesprogramm in Japan. Im Anschluss daran ging es wieder Richtung „Heimat“, welche zur Zeit ja noch in Ikebukuro in Tokyo liegt. Dort angekommen, ging es für einige direkt ins Bettchen, für den einen war es vielleicht der Jetleg, für den anderen die Anstrengungen des Tages und für wieder andere auch der Abend zuvor. Morgen steht wieder ein spannender Tag bevor, dazu aber von Nummer 7 morgen mehr ;-)

Sayônara,
Julius

Dienstag, 10. August 2010


hallo ihr Lieben,

ich und der Herr JJ begrüßen Euch zum zweiten Tag in Japan. Was war neu? Erstens wir sind heute nicht nur angekommen, sondern auch schon einen Tag da. HI! Als Zweites wurden heute die Ersten ernsten Themen angegangen (ich mein nach der Einreise durch China und/oder der Story how brave it is to fotograph the Chinese Airportsecruity) HI! Hier sagt jeder HI! und freut sich über ein Lächeln, wie ein Schneekönig oder - Königin (aus Respekt to the Japan Streets groß geschrieben). Und jemand, mit Glatze, 1.58 cm groß (meint ist aber 1.78 cm groß), nicht gerade dick, meinte, ich und JJ könnten uns für den Bericht seinen laptop leihen ;-). HI! Aregato dafür und ein großes be...wait for it....wait for it.... legendary! Hast uns heute morgen den Hintern gerettet. What was the serious day? Heute waren wir in der sogenannten MTA, what means our subjekt was earthquakes, TSUNAMIS (cool and interesting stuff for hydraulic engineers in the research way), and volcanos etc.. Richtig, das MTA war das japanische staatliche Office , welches für die oben genannten Dinge zuständig ist. Japan liegt, wie gebildete Menschen wissen, auf dem pazifischen Feuergürtel . Während des Aufenthaltes vor Ort (ich meine der Agency [MTA]) gab es zwei tatsächliche Erdbeben im pazifischen Bereich. Aber das Größere 6.2 auf der "Lichter Skala" (deutsch: Richter Skala) reichte nicht aus für die niedirgste Tsunami Warnung. 6.5 ist nötig! D.h. 6.2 auf der Höhe (Gauß-Krüger-Style) östlich im Pazifik vor Australien reichten nicht aus, um Japan in seinen Grundfesten zu Erschüttern, wie wir heute erfuhren (siehe Links - zwar nur Nachbeben, aber nicht von Bedeutung). Im Ganzen waren es sehr interessante Informationen und für die nicht mit hydraulischen Fachwissen erprobten Menschen, die diesen Blog lesen. Die EINE Millionen Dollar (YEN ist leider nicht soviel Wert) Anwort bei Günther Jauch heißt: Der Trick besteht darin, dass sich Meereswellen sich langsamer ausbreiten, wie elektrische Impulse! Just Awesome. Der Rest des Tages stand uns frei, was eine sehr schöne Wanderung durch Tokyo implizierte. Mit mehr oder weniger Mücken. Links MÜCKENLAND number 2. Sieht schlimm aus. War aber ästhtisch mehr als schön! Wirklich, anders, wie ein Park in Europa, aber nicht schlecht von der optischen Seite aus gesehen. Aber über MÜCKENLAND1 möcht ich aufgrund mentaler Probleme (JUCKREIZ!) nicht mehr reden. --> Not Awesome! --> Poblem in Japan --> ein wenig Grün -->viele Heuschrecken(nicht die, wie in der Bibel beschriebenen Wesen, aber halt Japanstyle. Und es juckt immer noch:-).

HI!, wie schon erwähnt. Ist hier irgenwie ein Standardwort. Ich meine das restliche japanisch ist leider sehr schwer sich zu merken. Anderer Sprachstamm am Anderen Ende der bekannten Welt. What a Pity! BUT -->True Story. Today an der Yamato Line Station UENO "lächeln" uns zwei hübsche kleine Japanerinnen an, VON SELBST! Einmal schüchtern zurückgewunken und wir waren voll im Gespräch. Woher do you come from? - GERMANY!- AWESOME! What do what in Japan?-We just travelling around visiting some special things in Japan- AWESOME. Two AWESOMES, das hätte uns an anderer Stelle ein Doppleplus eingebracht. Besser geht es einnfach nicht: Ist zwar bisher davor und/oder danach nicht wieder passiert, aber man fühlt sich als Europäer per se begehrenswert. Über die Japanerin, die Pferdespringen mag und Deutsch studiert, um bald in Deuschland Ihren Springreiterskill zu verbessern, reden wir hier nicht weiter, da diese Frau in eine Maß schneller leergezogen hat, wie so mancher bayerischer Bub. Das macht Angst und unterminiert gewisse Vorurteile! Aber Sie sind sehr nett diese Japnaer(innen). Mütter dieser Welt morgens um halb drei ist ein Omlett mit Gemüse drin und ein Sake (unten rechts im Bild) wesentlich hilfreicher, wie das ewige: Musste das schon wieder sein? Ihr könnt raten, was es war: "Just Aw..o.e! The Rest is uptoyou here.
Für heute melden sich ab Euer Christian und Euer Julius. Morgen führt Nummer 7 der tagesordnung den Bericht fort. Aregato for Reading and stay AWESOME, we try to do same as well!

melden uns für heute ab. Japan (Ortszeit: 7:24 am) nicht geschlafen. In einer Std. geht es weiter. AWESOME!